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Theater

BEVOR WIR GEHEN

Trailer BEVOR WIR GEHEN


http://www.bevorwirgehen.de

Inszenierung: Julia Strehler & Lykke Langer

Premiere: Oktober 2020 in Niemegk / Brandenburg
Aufführungen: Theatrium Leipzig, Grünauer Kultursommer, Leipzig; Theatertage am See in Friedrichshafen, amarena-Theaterfestival Gotha, Göppinger Theatertage

AUSGEZEICHNET MIT DEM AMARENA-DEUTSCHER AMATEURTHEATERPREIS 2022


Vom Kriegskind bis zum Millenial – Frauen und Mädchen von 14-86 Jahren ringen in diesem berührenden biografischen Theaterstück um das Erbe der Alten und die gemeinsame Zukunft.

Helma und Margit sind Freundinnen, doch durch die Teilung Deutschlands werden sie nach Ende des 2. Weltkriegs getrennt. In Ost und West erleben sie die Nachkriegszeit, brechen aus alten Rollenbildern aus, sind aber auch geprägt von kriegstraumatischen Erlebnissen, der kirchlichen und gesellschaftlichen Moral und den ständigen Veränderungen des Zeitgeists der Jahrzehnte. Ein intensiver und kraftvoller Dialog zwischen Großmüttern, Müttern und Enkelinnen entspringt, ein Ringen der Generationen um Vergangenheit, Erbe und Zukunft.

20 Frauen aus drei Generationen entwickelten mit den Regisseurinnen Julia Strehler und Ulrike Lykke Langer aus autobiografischen Texten dieses intensive und berührende Theaterstück. Jeweils acht der Laiendarstellerinnen zwischen 14 und 86 Jahren aus ganz Deutschland bringen es auf die Bühne, einige sind außerdem über Filmszenen in die Aufführung eingewoben.



Presse

MDR Kultur berichtet

KREUZER Leipzig


Stimmen von ZuschauerInnen

DANKE, DANKE, DANKE, … für dieses feine Theaterstück!!!

Ich bin begeistert von diesem Stück und den Frauen und möchte mich bedanken, dass ich es sehen konnte.

Ich finde es großartig, wie drei Generationen in dem Stück mitspielen, wie ihre Rollen und ihre Themen dargestellt werden und das von Laienschauspielern! Das Bühnenbild und die eingespielten Videos finde ich absolut stimmig.


amarena-Theaterpreis 2022

Das Preisträger*innenfestival für den Deutschen Amateurtheaterpreis fand Ende September statt, wir waren in Gotha dabei. Die Laudatio von Stefanie Gutekunst als amarena Jury-Mitglied hat uns alle sehr bewegt.

Zum Nachgucken gibt’s diese hier:

Gala zur Preisverleihung

Aufführung in Gotha zum PreisträgerInnen-Festival


Weitere Infos: www.bevorwirgehen.org

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Theater

Letztmalig

Wir waren eingeladen nach Großenhain, in die Nähe von Riesa und damit ist BEVOR WIR GEHEN quasi nach Hause zurück gekommen – schließlich leben einige der Initiatorinnen in Jahnishausen, ebenfalls bei Riesa. Es war eine bewegende Aufführung vor vollem Haus.

Wer das Stück noch nicht gesehen hat oder es noch jemandem zeigen möchte – es gibt jetzt einen Film zum Stück, weitere Infos gern über Email.

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Projekte

Kleine Morde unter Künstler*innen

Immer wieder zerbrechen künstlerische Projekte durch persönliche Zwistigkeiten. Besonders gefährdet sind offenbar Projekte, in denen Menschen zusammenarbeiten, die sich schon lange kennen und oder lange befreundet sind. Dieser Zersetzungsprozess findet meist im Dunkeln statt, irgendwann kommt die große Explosion und alles ist vorbei. Das Projekt stirbt den Tod des ungeklärten Zwitsts.

Ich bin dem Phänomen nachgegangen und habe mit TheatermacherInnen, TheatertherapeutInnen und ProjektbegleiterInnen aus Deutschland und Österreich darüber gesprochen.

Hier sind sie zu hören:

1. Die Expert*innen

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2. Wir sind Freunde – arbeiten wir (trotzdem) zusammen?

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3. Methodenkoffer – Tricks und Kniffe

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4. Oh. Ein Konflikt!

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5. Hilfe von Außen

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6. Vom Zweifeln und Gelingen

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7. Let’s talk about …. Freundschaft

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Dieses Rechercheprojekt wurde ermöglicht durch


Fotos: Michael Farkas, T. Distelberger, B. Krieg, Wolfgang Kühnen, R. Schaeffer

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Theater

AUS DER ZEIT – Lockdown-Tagebücher

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Mit ihren Tagebüchern auf der Bühne: Eva Klatte, Marlen Prescher und Josefine Pintaske

 “To heal, we must remember”

Aus den Corona-Tagebüchern, die ich mit einigen Leuten mit Beginn des ersten Lockdowns aufgenommen habe, ist jetzt eine kleine Theaterinszenierung entstanden. Auf der Bühne drei wunderbare Frauen (Eva Klatte, Marlen Prescher, Josefine Pintaske) mit ihren Audio-Tagebüchern, die uns mitnehmen in eine Zeit, als die uns bekannte und vertraute Welt zum ersten Mal so richtig aus den Fugen geraten ist.  Wir haben bei der Arbeit gemerkt, wie heilsam es für uns immer wieder war, uns zurück zu erinnern – auch wie absurd Vieles war, beunruhigend, anstrengend aber auch teilweise sehr komisch. Und da wir im Moment von einer gravierenden Krise in die nächste zu stürzen scheinen, haben wir uns anhand der Lockdown-Tagebücherauch immer wieder gefragt, wie wir es gut schaffen können, damit umzugehen- sowohl als Gesellschaft als auch privat.

Hörtheaterstück der Kompagnie Feine Essenz AG um Lykke Langer

Das Projekt konnte realisiert werden durch NEUSTART KULTUR-Stipendien und private Sponsor*innen. Vielen Dank!