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MARIA MIT BART

Sie ist strahlend schön, wird verehrt, angebetet, ist umgeben von Mythen und DIE Herzens-Ansprechpartnerin für Gläubige und Ungläubige. Weil aber nicht sein kann, was nicht sein darf – dass eine Frau im Zentrum der Anbetung in christlichen Kirchen steht, haben diese nichts unversucht gelassen, um Maria zu verdrängen. Die Autorin Katrin Wenzel ist in einer Kirche über eine Marien-Figur gestolpert, der man einen Bart angemalt hatte. Sie hat sich auf die Suche nach den Gründen dafür gemacht und so manchen Abgrund dabei aufgetan. Über ihre Erfahrungen und Recherchen hat sie das Feature “Maria mit Bart” geschrieben, ich habe die Regie dafür geführt und dabei einen ganz neuen Kosmos entdeckt. Zu hören hier:

https://www.mdr.de/kultur/radio/ipg/sendung-715870.html

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Radio

Einreichung zum Deutschen Radiopreis

Die Tagebuch-Collage ALS WÜRDE EINEM EIN STÜCK LEBEN GENOMMEN wurde von MDR KULTUR ausgewählt für die Einreichung zum Deutschen Radiopreis.

21. Mai 2021


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Radio

CORONA-TAGEBÜCHER

Ein Jahr Corona – mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Sachsen und Brandenburg habe ich Audio-Tagebüchern aufgenommen. Sie erzählen darin, wie sie dieses außergewöhnliche Jahr erlebt haben. Sie sprechen über ihren Alltag, ihre Ängste, Wünsche und Hoffnungen, ihre Arbeit, Schule und Privates. Authentisch und bewegend.

Für MDR Kultur habe ich Ausschnitte aus den Tagebüchern produziert:

Tagebücher aus dem ersten Lockdown – zwischen Realität und Absurdistan
Audio-Collage mit Julia Strehler, Eva Klatte und Josefine, 19. März 2021

Tagebücher aus dem zweiten Lockdown – Coronamüdigkeit und kein Ende
Audio-Collage mit Birgit, Marlen und M. Kioko, 19. März 2021

Als würde einem ein Stück Leben genommen – Coronatagebücher von Jugendlichen
Audio-Collage mit Jakob, Alma, Judith und Caspar, MDR Kultur, 25. Februar 2021

Ein Jahr Lockdown – Audiotagebücher – Gespräch MDR Kultur
Gespräch mit der Moderatorin Julia Hemmerling über die Tagebücher, 19. März 2021

MDR Kultur Spezial:
Corona-Tagebücher – schwer, sich noch ein normales Leben vorzustellen
MDR Kultur 19. März 2021, Moderation Julia Hemmerling

Nähe im Abstand bewahren – wie Mädchen in einer betreuten WG Corona und Lockdown erleben
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Radio

WENN MEIN KÖRPER WEG IST, WIRD MEINE LIEBE TROTZDEM DA SEIN


Felix jüngster Sohn wird kurz nach seiner Diagnose geboren.
Wenn mein Körper weg ist, wird meine Liebe trotzdem da sein (Auszug aus der Sendung)

PLUS EINS – Sendung von Deutschlandfunk Kultur mit verschiedenen Gästinnen. Die Geschichte der Woche: „Wenn mein Körper weg ist, wird meine Liebe trotzdem da sein“ von Lykke Langer. Ihr Freund Felix ist unheilbar an Krebs erkrankt. Auf seinem Weg in den Tod wird nicht nur für ihn sichtbar, was im Leben wirklich wichtig ist:

Felix ist Ende 40 und steht mitten im Leben: Er möchte noch heiraten, sein fünftes Kind ist unterwegs und er ist erfolgreich als Wissenschaftler und Kommunikationstrainer. Nach einem Jahr mit diffusen Rückenschmerzen bekommt er plötzlich eine Diagnose: Prostatakrebs. Unheilbar.

Von Anfang an geht er ganz offen mit seiner Krankheit um. Familie und Freunde begleiten ihn auf seinem Weg. Mit Autorin Lykke Langer führt er in seinen letzten Wochen Gespräche über Leben und Tod. Sie erzählt Felix’ Geschichte für PLUS EINS und ermöglicht einen Blick auf einen ganz besonderen Menschen und eine ganz besondere Familie.

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Theater

Frühere Theaterarbeiten

  • STELLA – und lass mich dich vergessen, nach Goethe (Spiel, Poetisches Theater Leipzig 1991)
  • Der Henker von Brescia, Hugo Ball (Spiel, Poetisches Theater Leipzig 1992)
  • Kopf oder Zahl, nach Borchert, Müller, Faßbinder (Spiel, Poetische Theater Leipzig, 1993)
  • Bremer Freiheit, Rainer Werner Fassbinder (Spiel, Co-Regie, Poetisches Theater Leipzig 1995)
  • König Hirsch, Carlo Gozzi (Regie, Poetisches Theater Leipzig 1996)
  • orgä – das Hungerspektakel, nach Christine Brückner (Spiel, Poetisches Theater Leipzig 1997)
  • Stahlrot, nach Peter Turrini (Text, Spiel, Poetisches Theater Leipzig, 1998)
  • Die Liebe zu den drei Orangen, Thomas Strittmatter (Regie, Poetisches Theater Leipzig, 1998)
  • Regie-Assistentin, 1999 – 2002 Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Abt. Schauspiel, Theater der Jungen Welt Leipzig
  • Die zertanzten Schuhe, frei nach den Brüdern Grimm (Regie, Compagnie ciacconna clox, Leipzig 2002)
  • Kalif Storch, frei nach dem Hauffschen Märchen (Regie, Compagnie ciacconna clox, Leipzig 2004)

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Radio

LASS UNS ÜBERS STERBEN REDEN

Lass uns übers Sterben reden

Mein Freund Felix ist 48 Jahre alt, als bei ihm Krebs diagnostiziert wird. Er steht wenige Tage vor der Hochzeit mit seiner zweiten Frau, die gerade mit dem zweiten gemeinsamen Kind hochschwanger ist. Von Anfang an steht fest, dass der Prostatakrebs schulmedizinisch unheilbar ist. Ich begleite ihn in seinen letzten Lebenswochen und spreche mit ihm über Hoffnungen und Ängste in dieser Situation, seine Vorstellungen vom Tod und darüber, was im Leben wirklich wichtig ist.


MDR KULTUR Februar 2019, Deutschlandfunk Kultur Juni 2019